Vorwort
Mit 20 Schön
Mit 30 Stark
Mit 40 Klug
Mit 50 Reich
Mit 60 Weise
Mit 70 Bereit
Mit 80 Zurück
Nachwort
Exkurs



Mit Gedichten Humor belichten





Mit 40 Klug - 20. Krieg

|‹‹‹Themen-Vorwort Aphorismen: 0/39 ›››|
Geht Krieg aus dem Weg - egal wie alt Ihr seid!

Ihr werdet immer das Gefühl haben, die besten Jahre seien verloren.
Selbst wenn Ihr bei den Siegern wohnt:
Wer nie einen Krieg verloren hat, wird nicht aufhören, neue Kriege zu führen.

Völker führen keine Kriege gegeneinander, sondern deren Eliten treiben die Völker dazu an. Es sind militärische und wirtschaftliche, politische oder religiöse Eliten, die in purem Eigennutz handeln oder in hehrer Absicht nach eigenen Urteilen, Auslegungen und Vorstellungen.

Kriege können nur geführt werden, weil Menschen vergessen haben, dass sie zusammengehören.

Lasst Euch nicht auf Konflikte ein, egal aus welchen edlen Absichten, noblen Motiven oder "zwingenden Notwendigkeiten" sie begonnen werden. Private Auseinandersetzungen sind gute Gelegenheiten, die Vermeidungsstrategien von Konflikten zu finden und anzuwenden.

Sobald wir Teilnehmer eines Konfliktes oder Krieges sind, ändert sich unsere Realität spontan, verstellt sich unsere Ratio und die Logik sofort.

Aber wenn wir dann erkennen, dass Krieg so lächerlich ist, wie wenn die beiden Hände eines Menschen in einem Kampf mit Messern aufeinander einstechen wollen, ist es meist zu spät.

Wie vergänglich sind Mächtige mit ihren Kriegen, ihren Reichen und Besitztümern und Territorien! Und der Mensch mag irgendwann lernen:

Armeen ziehen - die Berge schauen zu . . .
Menschen kämpfen - und der Ozean wogt unbeeindruckt.

Wie viel Rummel und Aufhebens,
und wo ist die wirkliche Beständigkeit?

Wir können den Frieden zuerst nur in uns selbst finden, erst danach bei den Mitmenschen, die uns begleiten, und schließlich den Frieden in der Welt.

Es gibt nur die Frage:   ANGST   oder   LIEBE ?

Liegt   "das Schicksal"   auf der Lauer?   Oder wartet jede Chance ?

Ein Großteil der Menschheit hat erkannt, dass Kriege sinnlos sind.

Das ist die Hoffnung.

Jetzt gilt es, sich anzustrengen, dass auch die Minderheit dies versteht.
Die Minderheit, die die Macht hat.

Das ist die Aufgabe !