Vorwort
Mit 20 Schön
Mit 30 Stark
Mit 40 Klug
Mit 50 Reich
Mit 60 Weise
Mit 70 Bereit
Mit 80 Zurück
Nachwort
Exkurs



Mit Gedichten Humor belichten





Mit 50 Reich - 29. Glück und Unglück

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Glück!

Das ist es, wonach die Menschheit strebt.
Diesen Zustand der Seeligkeit, den wir alle so gut kennen, oder nicht?
Dessen Erinnerungen wir in unserer frühen Kindheit finden und der unsere Sehnsucht weckt.
Glücklich und seelig sein heißt, in der Seele sein.
Der ewige Zustand der Seele ist Seeligkeit!

Glücklich im SEIN ist der natürliche Zustand jedes Menschen, den er erreicht, wenn alle Einflüsse entfallen und nur der reine Zustand des Seins besteht. Glück, das in jedem Mensch selbst angelegt ist, in seinem tiefsten Inneren, und an das er sich nur "er-innern" muss!

Aber die Ablenkungen der Welt, die permanente Projektion von Realität nach außen, das Agieren und Wollen, die Illusionen vom Getrennt-sein, Angst vor der Sterblichkeit und das Verwechseln von Vergnügen mit Glück - das lässt uns das reine ungetrübte Glück vergessen und an der falschen Stelle suchen.

Solange unsere Identifizierung alleine mit unserem Körper besteht, hat es den Anschein, als läge die Welt außerhalb von uns.
Aber der Reihe nach!

Denn unter dem Begriff Glück mögen wir alle etwas Verschiedenes verstehen:

Glücklich sein: Ist es dasselbe wie Glück haben?
Können wir etwas "haben", das unfassbar ist?
Ist Glück die Abwesenheit von Missgeschick oder Unglück?

Vielleicht könnte man mit folgendem anfangen:
siehe Spruch Nr. 1271