Vorwort
Mit 20 Schön
Mit 30 Stark
Mit 40 Klug
Mit 50 Reich
Mit 60 Weise
Mit 70 Bereit
Mit 80 Zurück
Nachwort
Exkurs



Mit Gedichten Humor belichten



1. Vorwort | 2. Einleitung | 3. Thesen | 4. Nachwort | 5. Conclusio | 6. Nachgedanke
Exkurs - Einleitung

Das "holographische Absolute"

In diesem Kapitel verlassen wir die begangenen Wege und etablierten Sichtweisen von "Realität" und woher die Beschaffenheit der Wirklichkeit eigentlich stammt und versuchen das, was die Avantgarde der Wissenschaft begonnen hat anzudenken und teilweise bewiesen hat, mit dem Wissen der alten Hochkulturen zu verbinden.

Ein Versuch, wohlgemerkt, der keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt.

Es geht im Galopp durch die Welt der Quanten, der Photonen, durch holographische Prinzipien, Meta-Ordnung, Schöpfungsebenen. Das Wissen zu den ersten Punkten ist teilweise schon Jahrzehnte bekannt, jedoch bleiben deren Auswirkungen für die Wissenschaft immer noch unfassbar, dass beispielsweise Realität nichts Bestimmbares ist, sondern nur im Bereich von Möglichkeiten liegt und vom Beobachter abhängt. Und dass Ergebnisse von Experimenten, mathematische Beweise, Zahlenmuster und Ordnungen vielleicht nur andere Darstellungsformen einer noch tiefer liegenden Ordnung sind.

Ihr müsst dieses Kapitel nicht lesen. Oder die betreffende Fachliteratur dazu studieren, denn das würde sehr viele Jahre dauern, und manches ist nur mit Spezialwissen in den einzelnen wissenschaftlichen Sparten richtig nachvollziehbar. Ferner sorgt die explosionsartige Flut von Entdeckungen und Erkenntnissen der Wissenschaft für die Notwendigkeit einer fast täglich neu zu bestimmenden Positionierung, wo und wie der etablierte wissenschaftliche Betrieb sich überhaupt zusammenfinden kann.

Manches wurde schon vor langer Zeit postuliert und ist nur mit immensem Aufwand nachzuweisen. Anderes ist und bleibt vehement umstritten, denn je tiefer der Mensch in das Mysterium Universum, Schöpfung und Bewusstsein vordringt, desto mehr scheint sich das Reale buchstäblich im Nichts aufzulösen, und um so mehr beeinflusst der Mensch durch die Beobachtung selbst die Resultate. Messbar sind sogar feine Unterschiede von Resultaten, an die geglaubt oder nicht geglaubt wird.

Dazu kommen noch die nachrückenden jungen und freien Denker, die noch nicht in feste Hierarchien eingebunden sind, keine Lehrmeinungen verkörpern und nicht publiziert haben. Sie haben noch keine Würdigungen und Ehren erhalten, keinen Ruf und Autorität zu bedenken, die bei jeder radikal neuen Erkenntnis eventuell gefährdet wären, und sie haben keine Forschungsbudgets zu verwalten. Sie denken frei und ungeniert, und finden neue Ansätze.

Fragen des Glaubens und des politischen Willens greifen ebenso in die Forschung ein wie wirtschaftliche Interessen, die natürlich keine umwälzenden Forschungsergebnisse zu Themen wünschen, in denen sie geschäftlich fest verankert sind. Es sei denn, sie können diese Forschungen kontrollieren.

So lange ein althergebrachtes Geschäft auf längere Sicht noch rentabel ist, wird sich selten die Forschung mit bahnbrechenden Neuigkeiten durchsetzen. Das versteht sich sicherlich von selbst. Die Wirtschaft selektiert, die finanziell abhängige Politik steuert. Der Forschungsbetrieb hat Gelder und Budgets für das eine und für das andere nicht. Bahnbrechende Patente werden von Monopolen gekauft und unter Verschluss gehalten.

Bleiben noch die militärischen Aspekte der Forschung übrig, wie schon früher erwähnt. Die Grundlagenforschung ist militärisch enorm relevant. Alles wirklich Neue, jedes Patent ist grundsätzlich militärisch erst einmal relevant. Beim Militär sind die größten Budgets für einen elitären Forschungsbetrieb vorhanden, dessen streng geheime Erkenntnisse dem allgemeinen und öffentlichen Betrieb um Lichtjahre voraus sind.

Und dort liegen zahlreiche Ergebnisse von Forschungen, die bei einem allgemeinem Bekanntwerden die Felder von vielen Disziplinen der Wissenschaft, von altem Wissen und manche Teile der religiösen und philosophischen Weltanschauungen verknüpfen können. Die Forschungsfelder verbinden das historisch belegte Wissen vieler alter Hochkulturen, das der Inder, der Ägypter und der Griechen, von mystischen Überlieferungen und sie liegen als Keim in den Religionen verborgen. Hier können und werden Religion und Wissenschaft, Philosophie und das "alte" Wissen zusammenfließen.

Um die Themen im dritten Teil des Buches wirklich zu verstehen, müssen wir uns ein paar Seiten mit dem beschäftigen, welches die Schlüssel zum einem neuen Weltverständnis darstellen, und die wir trotz aller Widerstände in die dazugehörigen Schlösser bringen werden, um Türen zu öffnen, und um endlich einen Satz vorwärts zu machen in der Frage: Wer sind wir wirklich?

Zur weiteren Vertiefung der nachstehenden Themen steht ein riesiges Kompendium von Fachliteratur und Sachbüchern zur Verfügung. Sinnvoll ist ein systematisches Herangehen an die einzelnen Themen wie: Tunneleffekt, Casimireffekt, Wellen-Teilchen-Dualismus, dem Caroll-Alley-Experiment, die Forschungen der Gravitationslinseneffekte von John Gliedmann, Arbeiten von Gödel, Schrödinger, dann Bells Theorem sowie besonders die Arbeiten von Einstein, Hawkings, Alan Aspect und Lee Smolin, Michael Talbot usw. usw., die die ersten Punkte behandeln, danach erfolgen meine persönlichen Ableitungen und mögliche Konsequenzen, die ich zur Ansicht und Überlegung vorlege.