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Mit 40 Klug - 18. Hoffnung und Zuversicht
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Aphorismus No. 894
Ein kleines Kind hofft,
beim ersten Schritt nicht hinzufallen,
trotz der geringen Wahrscheinlichkeit.
Und, obwohl es hinfällt, hofft es weiter.
So weiß jeder Mensch, der gehen kann,
dass Hoffnung keine Verwechslung
einer gewollten Fähigkeit
mit ihrer Wahrscheinlichkeit ist.
KOMMENTAR:
Zum Ende dieses Kapitels erscheint die Hoffnung
als der Schlüssel für den Menschen zu gelten,
um auf gutes Gelingen hizuwirken:
Bei allem, wozu er im Leben glaubt, fähig zu sein,
oder zu werden. Sehnsucht und Hoffnung sind die
Attraktoren des noch Ungeschehenen und Ungesehenen.
Und so lange wir hoffen, so lange leben wir!
Wenn die Gewissheit erreicht ist, folgen irgendwann die
Auflösung, die Umwandlung und damit schließlich der Tod.
Das Tor zur nächsten Form des Seins.
Des Dort-seins.
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